SZENE

Schon während seiner Schulzeit brachte Richard Glöckner in selbst initiierten Projekten die Musicals „Mozart!“, „Evita“ und „Cabaret“ auf die Bühne. Hospitanzen an den Theatern Chemnitz und der Semperoper Dresden, wo er auch die Leitung des Jugendclubs übernahm, brachten ihn in Kontakt mit professionellem Theater. Die Begegnung mit den Regisseuren Frank Hilbrich und Jetske Mijnssen prägten ihn nachhaltig in seiner Theaterauffassung. 2017 wurde er Regieassistent von Stefan Huber und übernahm für zwei Sommer die Abendspielleitung der aufwendigen Musicalproduktion „Titanic“ bei den Bad Hersfelder Festspielen.

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Während seiner Ausbildung am Mozarteum inszenierte er regelmäßig mit seinen Kommilitonen eigene Musiktheateraufführungen. So setzte er neben selbstkonzipierten Projektabenden die Uraufführung des Operneinakters „Daphne's Dream“ von Andreas Bäuml und Mozarts „Bastien und Bastienne“ in Szene. 2019 beauftragte ihn das Mozarteum mit der Regie der Opernuraufführung „Pippi Langstrumpf“ von Urban Östlund.

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Zuletzt erarbeitete er zusammen mit Jasmin Sarah Zamani zwei Produktionen für das Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz. Für "Mei Harz braucht Lieder" einen Abend über den Volksdichter Anton Günther wurde er beim Sächsischen Theatertreffen 2024 ausgezeichnet.